EIN TAG IN ZAGREB – Teil III
15. September 2017
Wenngleich wir nur einen Tag in Zagreb waren, haben wir doch viel Interessantes gesehen.
Den ersten Teil finden Sie HIER! Den zweiten Teil finden Sie HIER!
Haus Trg Marka Marulića (Marko-Marulić-Platz) Nummer 7,
ein sezessionistisches Gebäude.
Erinnern diese Gebilde unterhalb des Balkons nicht an unser
"Krauthappel" der Wiener Secession?
Das Portal von Nummer 7.
Vom Botanischen Garten in Zagreb konnten wir nur das imposante Eingangstor von außen bewundern, für einen Besuch fehlte leider die Zeit. Ich hatte allerdings im Jahr 2014 die Gelegenheit, mich dort aufzuhalten; die Bilder davon finden Sie HIER!
Ein Besuch lohnt sich immer!
Im Bistro Esplanade (Mihanovićeva 1) stärkten wir uns.
Antun Minaović
(1796 Agram - Novi Dvori 1861), kroatischer Lyriker,
schuf mit dem Gedicht „Horvatska domovina“ den Text zur kroatischen Nationalhymne.
Die Welt-Zeit-Uhren zeigen die Zagreb-Zeit in der Mitte,
flankiert von je zwei weiteren Zeitmessern.
Wir blicken, Kaffee oder Tee genießend, hinaus auf die interessanten jenseitigen Gebäude.
Das imposante Gebäude gegenüber dem Bistro Esplanade ist der
Hauptsitz der Kroatischen Bahnen (Hrvatske željeznice),
oben mit der Jahreszahl MDCCCCIII (= 1903).
Internationale Fahnen des Bistro Esplanade.
Und eine schöne blaue Straßenbahn flitzt vorbei.
An diesem trüben Tag sind die Sonnenschirme der Terrasse außer Funktion,
stehen da wie kopflose helle Gespenster, zusammengeschnürt.
Im Bistro Esplanade faszinieren mich die architektonischen Details (mit einer Spiegelung in die Unendlichkeit) und die Lichtspiele der ungewöhnlichen Beleuchtung.
An der Rückwand eines großen Nebenraums:
Eine originelle Art, Flaschen aufzubewahren (leer? voll? wenn ja: klimatisiert?)
Den Tag beschließt der Besuch des Kunstpavillons (Umjetnički paviljon),
am König-Tomislav-Platz (Trg kralja Tomislava)
erbaut von Fellner und Helmer, Ende 1898 eröffnet,
mit den Statuen "Die Denker", 1937 von Rudolf Valdez geschaffen.
Kunstpavillon, Eingangsbereich.
Am späten Abend (es ist exakt 19.24) hebt sich der beleuchtete Kunstpavillon
vom bewölkten sattblauen Abendhimmel ab
(Freihand photographiert, Blende 4, Belichtungszeit 0,6).
So endet unser einziger Reisetag (15. September 2017) in Zagreb.
HIER ENDET AUCH DER LETZTE TEIL (III) MEINES ZAGREB-TAGES.
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Fotos: Copyright Dr. Waltraud Neuwirth, Wien
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