MONATSOBJEKT JÄNNER 2016
ALTE WIENER BAHNHÖFE
Ich
habe bereits auf die Ansichten alter Wiener Brücken verwiesen (Monatsobjekt Dezember 2015: das Sie HIER finden).
Der Wiener Kunsthistoriker Max Eisler (1881 - 1937) veröffentlichte zwei Mappenwerke über "Das bürgerliche Wien" (1926 und 1929). Vor kurzem konnte ich daraus einige großformatige Blätter erwerben. Dazu zählt ein Blatt mit vier Wiener Bahnhöfen: Nordbahnhof, Südbahnhof, Westbahnhof und Bahnhof Wien-Raab.
Auf diesem Blatt sehen wir vier alte Wiener Bahnhofe, die nicht mehr bestehen,
nach Gemälden von Rudolf von Alt (1812 - 1905), drei Ansichten sind mit dem Namen des Lithographen X. Sandmann bezeichnet = Franz Xaver Josef Sandmann (1805-1856):
Nordbahnhof, Südbahnhof, Westbahnhof und Bahnhof Wien-Raab
(aus: Max Eisler, Das bürgerliche Wien)
Diese Lithographie von Franz Xaver Josef Sandmann (1805-1856) zeigt den Nordbahnhof
nach einem Gemälde von Rudolf von Alt (1812 - 1905)
(aus: Max Eisler, Das bürgerliche Wien)
Diese Lithographie von Franz Xaver Josef Sandmann (1805-1856) zeigt den Südbahnhof
nach einem Gemälde von Rudolf von Alt (1812 - 1905)
(aus: Max Eisler, Das bürgerliche Wien)
Diese Lithographie zeigt den Westbahnhof
nach einem Gemälde von Rudolf von Alt (1812 - 1905).
Der Lithograph wird nicht genannt.
(aus: Max Eisler, Das bürgerliche Wien)
Diese Lithographie von Franz Xaver Josef Sandmann (1805-1856)
zeigt den Bahnhof
für die Linie
Wien-Raab
nach einem Gemälde von Rudolf von Alt (1812 - 1905)
(aus: Max Eisler, Das bürgerliche Wien)
Im Gegensatz zu Wien haben sich in Prag mehrere alte Bahnhöfe erhalten, darunter der Masarykovo-Bahnhof aus der Biedermeierzeit. Als ich im Jahre 2012 im Schloß Roztoky nördlich von Prag eine große Christbaumschmuck-Ausstellung einrichtete, war dieser Bahnhof für mich täglich der Ausgangs- oder Endpunkt meiner Fahrten von Prag nach Roztoky und zurück. So lernte ich ihn kennen.
Die Radetzkybrücke war die letzte Brücke über die Wien vor deren Einmündung in den Donaukanal
und stellte die Verbindung der Uraniastraße mit der Radetzkystraße dar.
Die vor 1848 hier errichtete hölzerne Weißgerberbrücke wurde 1851 durch ein Hochwasser beschädigt, durch eine Notbrücke ersetzt, jedoch 1854/1855 nach Plänen von J. H. Mack von der Gemeinde Wien durch eine Steinbrücke ersetzt (Eröffnung 16. Oktober 1855) und 1869 nach Joseph Wenzel Graf Radetzky benannt [. . .]. 1900 wurde die Steinbrücke durch eine Eisenbrücke ersetzt, diese später abgetragen und mit geänderter Richtung erneuert. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt, jedoch bis 1952 instand gesetzt.
Quelle des Zitats: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Radetzkybrücke
Fotos: Copyright Dr. Waltraud Neuwirth, Wien
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